Redirects: Mehr Traffic und bessere Conversions

Daniel Herrmann ist SEO-Experte bei Outreach360 und hilft Kunden, durch gezielte und datenbasierte SEO-Maßnahmen, die organische Reichweite ihrer Website stetig auszubauen, um so bezahlten Traffic langfristig mit kostenlosen organischen Kunden zu ersetzen.🏆

👨‍💻 Alles zum Thema Redirects: Kurz & knapp!
  • Ein Redirect ist eine Anweisung an den Browser, eine andere URL zu laden.
  • Es gibt verschiedene Arten von Redirects, darunter 301 (permanent), 302 (temporär) und Meta-Refresh.
  • Redirects können verwendet werden, um veraltete Links auf deiner Website zu aktualisieren oder um Traffic von einer alten Domain auf eine neue weiterzuleiten.
  • Zu viele Redirects können sich negativ auf die Ladezeit deiner Website auswirken und sollten vermieden werden.
  • Wenn du einen Redirect einrichtest, solltest du sicherstellen, dass er richtig funktioniert und der Ziel-URL entspricht.
  • Es ist wichtig, regelmäßig deine Domain auf fehlerhafte oder nicht mehr benötigte Redirects zu überprüfen und sie gegebenenfalls zu entfernen.

Die Auswirkungen von fehlerhaften Redirects auf das Ranking

Heute geht es um ein wichtiges Thema, das sich positiv auf den Traffic und die Conversions deiner Domain auswirken kann: Redirects. Hast du schon einmal von ihnen gehört? Sie sind eine nützliche Methode, um den Verkehr auf deiner Domain zu steuern und Nutzer von einer Seite zur anderen umzuleiten. In meinem Artikel werde ich dir zeigen, wie du Redirects richtig einsetzen kannst, um mehr Traffic auf deine Domain zu lenken und die Conversion-Raten zu verbessern. Wir werden über verschiedene Arten von Redirects sprechen, wie 301- und 302-Weiterleitungen, und ich werde dir praktische Tipps geben, wie du sie implementieren kannst.

Was sind Redirects?

Wenn du eine Webseite besuchst, die nicht mehr existiert oder verschoben wurde, landest du auf einer Fehlerseite. Das ist ärgerlich und kann frustrierend sein. Hier kommen Redirects ins Spiel! Ein Redirect leitet den User automatisch von der alten URL zu einer neuen weiter.

Es gibt verschiedene Arten von Weiterleitungen, wie zum Beispiel 301, 302 oder 307-Redirects oder auch Meta-Refreshes. Der 301-Redirect ist der am häufigsten verwendete und gilt als Best Practice. Er zeigt Suchmaschinen an, dass die alte URL dauerhaft zur neuen URL weitergeleitet wird und überträgt dabei auch das Ranking und die Backlinks.

Sie sind wichtig für deine SEO-Strategie! Denn sie helfen dir dabei, dass deine Besucher auf der richtigen Seite landen und verhindern einen Verlust des Rankings in Suchmaschinen. Außerdem sorgen sie dafür, dass du keine unnötigen Fehlerseiten hast.

Fazit: Weiterleitungen sind ein wichtiger Bestandteil deiner Website-Strategie! Nutze sie gezielt, um deine Besucher auf der richtigen Seite zu halten und dein Ranking in Suchmaschinen zu verbessern.

Warum ist ein Redirect wichtig?

Du fragst dich vielleicht, warum es überhaupt notwendig ist, einen Redirect einzurichten. Die Antwort ist einfach: Ein Redirect hilft dabei, die Nutzererfahrung auf deiner Website zu verbessern und sorgt für eine bessere Suchmaschinenoptimierung.

Angenommen, du hast eine Seite auf deiner Website gelöscht oder verschoben, ohne einen Redirect einzurichten. Wenn nun ein Besucher diese Seite aufruft, wird er auf eine Fehlerseite geleitet – das sogenannte “404 Error. Das kann frustrierend für den Besucher sein und ihn möglicherweise dazu bringen, deine Domain zu verlassen.

Aber nicht nur für die Nutzer ist ein Weiterleitung wichtig. Auch für Suchmaschinen wie Google spielt er eine große Rolle. Wenn deine Domain viele 404-Fehler enthält, kann das dazu führen, dass sie schlechter in den Suchergebnissen platziert wird. 

Mit einem Redirect kannst du sicherstellen, dass auch alte URLs weiterhin gefunden werden und somit dein Ranking nicht beeinträchtigt wird.

Kurz gesagt: Ein Redirect ist unverzichtbar für eine erfolgreiche Website. Es sorgt dafür, dass Nutzer und Suchmaschinen problemlos auf deine Inhalte zugreifen können und trägt somit zur Verbesserung deiner Online-Präsenz bei.

Welche Arten gibt es?

Die Welt der Weiterleitungen kann für Einsteiger ein wenig unübersichtlich sein, aber keine Sorge: Ich bin hier, um das zu ändern! Redirects sind eine einfache und nützliche Möglichkeit, Besucher auf deine Domain zu leiten. Obwohl es viele verschiedene Arten gibt, ist das grundlegende Konzept immer gleich.

Einer der häufigsten Weiterleitungen ist ein 301-Redirect. Dieser bedeutet, dass eine Seite permanent an eine neue Adresse weitergeleitet wird – ideal bei Umstrukturierungen oder Namensänderungen deiner Seiten. Ein 302-Redirect erlaubt dir dagegen, Besucher temporär an eine andere Adresse umzuleiten – ideal bei Testläufen. 

Dann gibt es noch den Meta Refresh-Redirect, bei dem die Seite automatisch nach Ablauf der angegebenen Zeit an eine neue Adresse weitergeleitet wird.

Es mag zunächst alles etwas verwirrend sein, aber sobald du dich mit den Grundlagen vertraut gemacht hast, kannst du beginnen, sie effektiv für deine Domain zu nutzen. Mit Redirects hast du die bestmögliche Kontrolle über den Traffic auf deiner Seite und kannst so auch mehr Besucher generieren und gewinnbringend nutzen!

Daniel Herrmann
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Der Meta-Refresh-Redirect: Eine schnelle Weiterleitung

Wenn du eine schnelle Weiterleitung auf deiner Webseite benötigst, ist der Meta-Refresh-Redirect eine gute Option. Mit diesem Redirect kannst du den Benutzer automatisch auf eine andere Seite weiterleiten, ohne dass er manuell klicken muss. 

Der Meta-Refresh-Redirect wird oft in Situationen verwendet, in denen du die Benutzer schnell und effektiv an einen anderen Ort bringen möchtest.

Allerdings solltest du beachten, dass es einige Nachteile gibt. Wenn du zu viele Meta-Refresh-Redirects auf deiner Seite hast, kann dies dazu führen, dass deine Seite langsamer geladen wird. Außerdem können Suchmaschinen wie Google den Wert deiner Seite herabsetzen, wenn sie zu viele Weiterleitungen finden.

Du solltest also immer sicherstellen, dass du nur so viele Redirects verwendest wie unbedingt nötig und dass sie gut durchdacht sind. Wenn du den Meta-Refresh-Redirect richtig einsetzt, kann er eine wertvolle Ergänzung zu deinem Arsenal an Redirect-Werkzeugen sein.

Clientseitiger Redirect

Diese Methode leitet den Nutzer automatisch auf eine andere Seite weiter, ohne dass dieser aktiv klicken oder die URL ändern muss. Das spart Zeit und erhöht die Nutzerfreundlichkeit.

Aber wie funktioniert das genau? Ganz einfach: Du musst lediglich ein kurzes JavaScript einbinden, das den Redirect auslöst. Dabei wird die aktuelle Seite durch eine neue URL ersetzt und der Nutzer landet direkt auf der gewünschten Seite. Auch das Zurückkehren zur vorherigen Seite ist möglich.

Der clientseitige Redirect ist besonders praktisch, wenn du unter anderem einen Umzug deiner Domain planst oder bestimmte Seiten veraltet sind und du sie durch neue Inhalte ersetzen möchtest.
Aber Vorsicht: Verwende diese Methode nur sparsam und gezielt, da sie sonst schnell als Spamming-Methode angesehen werden kann.

Insgesamt bietet der clientseitige Redirect eine schnelle und benutzerfreundliche Möglichkeit, um deine Website-Zugriffe zu erhöhen und deine Nutzer zufriedenzustellen. Probiere es doch einfach mal aus!

Serverseitiger Redirect

Mit serverseitigen Redirects kannst du die URL-Umleitung automatisieren, was bedeutet, dass du nicht manuell jede Seite oder Datei neu schreiben musst. Dies kann dir viel Zeit und Arbeit ersparen. Serverseitige Redirects ermöglichen es dir auch, Benutzer zu bestimmten Seiten zu leiten – je nachdem, was sie auf deiner Website tun. Obwohl sie etwas mehr Arbeit erfordern als clientseitige Redirects, lohnen sie sich auf lange Sicht.

 Zudem sind sie ein wesentlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO), da sie helfen können, Duplicate Content zu vermeiden und den Traffic auf deiner Website zu erhöhen. 

Dies geschieht dadurch, dass Suchmaschinen Crawler bei ihrer Arbeit unterstützt werden und die richtige Seite oder Datei angezeigt wird. Dies hilft auch den Benutzern, da sie nicht versuchen müssen, durch fehlerhafte URLs oder leere Seiten zu navigieren.

Serverseitige Weiterleitungen bieten viel mehr Kontrolle über den Traffic und die Benutzererfahrung auf deiner Website als andere Methoden des Weiterleitens. Wenn du also deine Website optimieren möchtest und mehr Kontrolle über deinen Traffic haben willst, solltest du in Betracht ziehen, serverseitige Redirects einzusetzen.

Welche Redirects für welche Ziele?

Du hast vielleicht schon einmal etwas über Redirects gehört, aber du bist dir nicht sicher, welcher der richtige für deine Zwecke ist? Keine Sorge, ich helfe dir gerne weiter. Es gibt drei Haupttypen: 301, 302 und 307. Jeder hat seine eigenen Einsatzmöglichkeiten und kann je nach Anforderungen angepasst werden.

301 Weiterleitungen sind die beste Wahl für langfristige Umleitungen, bei denen die URL permanent geändert wurde. Dieser Statuscode ist sehr effizient, da er Suchmaschinen ermöglicht, die Webseite in ihrem Index zu aktualisieren und Benutzer direkt an die neue Adresse zu leiten.

302-Umleitungen hingegen werden verwendet, um temporäre Änderungen an URLs zu melden. Dieser Statuscode kann beim Testen einer Website hilfreich sein, indem er Benutzern der alten Adresse mitteilt, dass sie stattdessen zur neuen Adresse weitergeleitet werden sollten.

Schließlich gibt es noch 307-Redirects, die sich auf die gleiche Weise verhalten wie 302-Umleitungen – allerdings besitzt er einige zusätzliche Sicherheitsmechanismen. 

Er ist ideal für den Fall, dass du eine Seite oder einen Blogbeitrag ändern möchtest und gleichzeitig sicherstellen musst, dass Post-Formulareinträge oder andere Informationen in der URL an den richtigen Ort gelangen.

Vermeiden von Weiterleitungsketten

Weiterleitungsketten sind ein großes Ärgernis für Nutzer und Suchmaschinen. Sie führen zu einer längeren Ladezeit der Seite oder Datei und können dazu führen, dass der Nutzer die Seite verlässt, bevor sie vollständig geladen ist. Außerdem können sie den PageRank negativ beeinflussen, da jede Weiterleitung einen Teil des PageRanks verliert.

Um Weiterleitungsketten zu vermeiden, solltest du sicherstellen, dass alle URLs auf deiner Website auf eine einzige Haupt-URL weitergeleitet werden. Das bedeutet, dass alle URLs mit www oder ohne www auf dieselbe URL weitergeleitet werden sollten. 

Ebenso sollten URLs mit und ohne Trailing Slash (z.B. example.com/page/ und example.com/page) auf dieselbe URL weitergeleitet werden.

Um dies zu erreichen, kannst du eine 301-Weiterleitung einrichten. Diese Art von Weiterleitung ist die beste Wahl für SEO und sorgt dafür, dass alle Rankings auf die neue URL übertragen werden.

Wenn du Weiterleitungsketten vermeidest, verbesserst du nicht nur die Benutzererfahrung deiner Website-Besucher, sondern auch dein Ranking bei Suchmaschinen wie Google. Also schnapp dir deine Webseiten-URLs und sorge für eine reibungslose Navigation!

Weitere Fehler, die du vermeiden solltest

Wenn es um Redirects geht, gibt es einige Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:

  1. Falsche Ziel-URLs: Stelle sicher, dass die Ziel-URLs  korrekt sind. Überprüfe sie sorgfältig, um sicherzustellen, dass sie auf die richtigen Seiten weiterleiten.
  2. Fehlende Weiterleitung: Vergiss nicht, eine Weiterleitung einzurichten, wenn du Seiten oder URLs dauerhaft entfernst oder umbenennst. Andernfalls landen die Besucher auf einer Fehlerseite und das kann zur Frustration führen.
  3. Langsame Redirects: Achte darauf, dass deine Redirects schnell und effizient ausgeführt werden. Lange Ladezeiten können die Geduld der Besucher strapazieren und zu einer hohen Absprungrate führen.
  4. Nicht überprüfte Redirects: Teste und überwache regelmäßig deine Redirects, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Überprüfe auch die Verlinkungen auf deiner Website, dass keine toten Links oder Weiterleitungsfehler auftreten.

Indem du diese Fehler vermeidest, kannst du gewährleisten, dass deine Redirects reibungslos funktionieren und eine positive Benutzererfahrung bieten.

Fazit

Redirects sind ein unglaublich nützliches Werkzeug, das dir helfen kann, deinem Publikum zu gefallen. Sie bieten einen Weg, um Besucher auf die relevantesten Seiten deiner Website zu leiten und sicherzustellen, dass Benutzer ihr Ziel erreichen, ohne die Seite oder Datei verlassen zu müssen. 

Mit den richtigen Redirects kannst du es deinen Nutzern erleichtern, die Inhalte zu finden, nach denen sie suchen. Dies kann für die Benutzerfreundlichkeit und SEO-Leistung deines Unternehmens enorm wichtig sein. Daher ist es ratsam, sie in deine Strategie zu integrieren.

Es gibt viele verschiedene Arten von Redirects und jede hat ihre eigenen Anwendungsfälle. Bevor du mit Redirects beginnst, solltest du sicherstellen, dass du die spezifischen Regeln des jeweiligen Browsers oder Suchmaschinensystems kennst und befolgst. 

Wenn du diese Richtlinien respektierst und die richtigen Techniken anwendest, kannst du eine gute Nutzererfahrung für deine Besucher schaffen und gleichzeitig deine SEO-Ergebnisse verbessern.

Fazit: Redirects sind ein wichtiges Instrument im Online-Marketing und sollten beherrscht werden, um eine gute User Experience und SEO-Ergebnisse zu erzielen.

ℹ️ Redirects: Häufig gestellte Fragen (FAQ):
Ein Redirect leitet einen Nutzer von einer URL auf eine andere um. Das kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein, zum Beispiel, wenn eine Seite oder Datei umbenannt oder gelöscht wurde.
Es gibt verschiedene Arten von Redirects, die sich in ihrer Funktionsweise unterscheiden. Die gängigsten sind der 301-Redirect (dauerhaft), der 302-Redirect (temporär) und der Meta-Refresh-Redirect.
Redirects können Einfluss auf das Ranking einer Seite oder Datei in Suchmaschinen haben. Wenn eine Seite oder Datei permanent umgeleitet wird, vererbt sie ihre Backlinks an die neue URL. Bei einer temporären Umleitung ist das nicht der Fall.
Um einen Redirect einzurichten, muss man entweder eine .htaccess-Datei bearbeiten oder den Code direkt in der Seite oder Datei einfügen. Es gibt auch zahlreiche Plugins für CMS wie WordPress, die das Einrichten von Redirects erleichtern.
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