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Daniel Herrmann ist SEO-Experte bei Outreach360 und hilft Kunden, durch gezielte und datenbasierte SEO-Maßnahmen, die organische Reichweite ihrer Website stetig auszubauen, um so bezahlten Traffic langfristig mit kostenlosen organischen Kunden zu ersetzen.🏆

Linkbuilding-Metriken verstehen und den Erfolg messen

In der Online-Welt gibt es viele bewegliche Teile, die zusammenarbeiten, um den Erfolg einer Website zu bestimmen. Einer dieser Teile, der oft im Schatten bleibt, ist das Linkbuilding. Warum? Weil gute Links für Suchmaschinen wie Google ein Indikator für Qualität und Glaubwürdigkeit sind. Sie können den Unterschied ausmachen, ob deine Seite in den Rankings glänzt oder im digitalen Rauschen untergeht.

Aber es geht nicht nur darum, Links zu sammeln wie Briefmarken. Es geht darum, wertvolle Verbindungen herzustellen. Und hier kommen die Linkbuilding-Metriken ins Spiel. Sie sind dein Kompass in der oft verwirrenden Welt des Linkbuildings, zeigen dir, welche Links für dich arbeiten und welche gegen dich. Ohne dieses Wissen könntest du im Dunkeln tappen und wertvolle Zeit verlieren.

In diesem Artikel wirst du tiefer in die Materie eintauchen. Du wirst entdecken, welche Linkbuilding-Metriken zählen, wie du sie effektiv misst und wie du sie zu deinem Vorteil nutzt. Also, mach dich bereit für eine spannende Reise durch die Welt der Links!
👨‍💻 Kurz & knapp: Alles zum Thema!
  1. Linkbuilding ist ein zentraler Bestandteil der SEO und beeinflusst das Ranking einer Webseite.
  2. Die Qualität von Backlinks ist oft wichtiger als ihre Quantität. Ein hochwertiger Link kann mehr Wert haben als mehrere minderwertige Links.
  3. Domain Authority (DA) und Page Authority (PA) sind Schlüsselmetriken, die die Glaubwürdigkeit und Relevanz einer Webseite bewerten.
  4. Die geografische Verteilung von Backlinks gibt Aufschluss darüber, aus welchen Regionen oder Ländern die Links stammen und kann auf internationale Relevanz hinweisen.
  5. Anker-Text-Diversität ist entscheidend, um natürlich und authentisch in den Augen von Suchmaschinen wie Google zu wirken.
  6. Gastblogging und Broken Link Building sind effektive Strategien, um qualitativ hochwertige Backlinks und bessre Rankings zu erhalten.
  7. Der Aufbau von Beziehungen zu anderen Webmastern kann Türen öffnen und Möglichkeiten für wertvolle Backlinks schaffen.
  8. Tools wie SEMrush, Ahrefs und Google Search Console sind unerlässlich, um Linkbuilding-Metriken zu messen und zu interpretieren.
  9. Die Click-Through-Rate (CTR) eines Backlinks zeigt, wie oft dieser im Verhältnis zu seiner Anzeige angeklickt wird und kann auf seine Relevanz für Nutzer hinweisen.
  10. Die Zukunft des Linkbuildings wird stark von technologischen Entwicklungen, insbesondere der künstlichen Intelligenz, beeinflusst werden.

Warum ist es wichtig, den Erfolg von Linkbuilding zu messen?

Linkbuilding ist wie das Fundament eines Hauses. Es trägt dazu bei, dass alles stabil und sicher steht. Aber wie bei jedem Fundament, reicht es nicht aus, es einfach nur zu haben. Es muss qualitativ hochwertig und robust sein. Und genau hier kommt die Messung des Erfolgs ins Spiel – die Linkbuilding-Metriken.

Stell dir vor, du investierst Zeit und Ressourcen in das Sammeln von Links, ohne wirklich zu wissen, ob sie einen positiven Einfluss auf deine Domain haben. Das wäre so, als würdest du ein Haus auf Sand bauen. Es könnte für eine Weile stehen, aber ohne eine solide Basis wird es schließlich einstürzen. Das Messen des Erfolgs deines Linkbuildings gibt dir die Sicherheit, dass du auf festem Grund baust.

Ein weiterer Grund, warum die Messung so entscheidend ist, liegt in der Optimierung. Ohne klare Metriken weißt du nicht, welche Strategien funktionieren und welche nicht. Vielleicht verbringst du Stunden mit Gastblogging, aber die Links von Branchenverzeichnissen bringen dir tatsächlich mehr Traffic und bessere Rankings. Ohne eine zielgerichtete Analyse würdest du im Dunkeln tappen.

Außerdem hilft dir die Messung, Risiken zu minimieren. Nicht alle Links sind gut für deine Domain. Einige können sogar schädlich sein und zu Strafen von Suchmaschinen führen. Indem du den Erfolg und die Qualität deiner Backlinks misst, kannst du potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

Grundlagen von Linkbuilding-Metriken

Wenn wir über Linkbuilding sprechen, tauchen oft Begriffe und Zahlen auf, die auf den ersten Blick verwirrend sein können. Doch keine Sorge, sobald man die Grundlagen versteht, wird alles klarer. Lass uns also einen Blick auf die essenziellen Linkbuilding-Metriken werfen, die jeder kennen sollte.

Zunächst einmal: Was sind überhaupt Metriken? Einfach ausgedrückt, sind sie Messinstrumente, die uns helfen, den Wert und die Effektivität unserer Linkbuilding-Bemühungen zu quantifizieren. Sie sind das Barometer, das uns zeigt, ob wir auf dem richtigen Weg sind oder ob Anpassungen notwendig sind.

Zu Beginn steht die Anzahl der Backlinks. Unser Linkprofil gibt uns einen ersten Überblick darüber, wie viele externe Seiten auf unsere Domain verlinken. Doch wie so oft im Leben zählt nicht nur die Menge, sondern vor allem die Qualität.

Die Qualität der Backlinks spielt eine zentrale Rolle. Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass ein Link von einer angesehenen und thematisch relevanten Seite oft wertvoller ist als mehrere Links von weniger relevanten Seiten. Begriffe wie Domain Authority (DA) und Page Authority (PA) helfen uns, die Stärke und Relevanz einer verlinkenden Seite zu bewerten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Ankertext. Das ist der sichtbare Text eines Links. Er sollte nicht nur relevant, sondern auch vielfältig gestaltet sein, um eine natürliche Linkstruktur zu gewährleisten.

Auch sollten wir die Art des Links nicht außer Acht lassen. Es gibt grundsätzlich zwei Typen: Follow– und NoFollow-Links. Während Follow-Links bei der SEO in ihre Bewertung einbezogen werden, ist dies bei NoFollow-Links nicht der Fall.

Mit diesen Grundlagen im Gepäck sind wir bestens gerüstet, um unsere Linkbuilding-Strategie effektiv zu gestalten und unser Linkprofil kontinuierlich zu optimieren und deine Rankings bei Google zu verbessern.

Daniel Herrmann
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Die wichtigsten Linkbuilding-Metriken

Nachdem wir die Grundlagen der Linkbuilding-Metriken erörtert haben, ist es an der Zeit, tiefer in die Materie einzutauchen. Es gibt eine Reihe von Metriken, die besonders wichtig sind, um den Erfolg und die Qualität unserer Linkbuilding-Bemühungen zu bewerten. Diese Metriken sind nicht nur Indikatoren für den aktuellen Stand, sondern auch Wegweiser, die uns helfen, unsere Strategie weiter zu optimieren.

 

Die wichtigsten Linkbuilding-Metriken

Anzahl der Backlinks

Die schiere Anzahl der Backlinks zu einer Website kann oft als erster Indikator für ihre Online-Popularität und Sichtbarkeit gesehen werden. Wenn viele externe Seiten auf eine bestimmte Website verlinken, deutet dies in der Regel darauf hin, dass der Inhalt als wertvoll oder relevant erachtet wird. Ein hoher Wert in dieser Metrik kann also auf eine weitreichende Online-Präsenz und möglicherweise auf eine hohe Besucherzahl hinweisen.

Allerdings ist es essenziell, sich nicht allein auf diese Zahl zu verlassen. Eine hohe Anzahl von Backlinks könnte durch verschiedene Methoden erreicht werden, einschließlich weniger ethischer „Black Hat” SEO-Praktiken, die letztlich mehr schaden als nutzen könnten. Daher ist es von größter Bedeutung, die Herkunft und den Kontext dieser Links zu betrachten.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass es bei Linkbuilding und SEO nur um die Masse geht. Tatsächlich kann eine Handvoll qualitativ hochwertiger Links von angesehenen und thematisch relevanten Seiten oft wertvoller sein als Hunderte von Links von weniger relevanten oder sogar spammy Seiten. Daher sollte die Qualität der Links immer im Vordergrund stehen und als entscheidender Faktor bei der Bewertung des Linkprofils betrachtet werden.

Qualität der Backlinks

Ein guter Link ist wie eine Empfehlung von einem vertrauenswürdigen Freund. Doch nicht alle Links sind gleich geschaffen. Um das Potenzial eines Links wirklich zu verstehen, müssen wir tiefer in die Materie eintauchen.

Beginnen wir mit Domain Authority (DA) und Page Authority (PA). Diese Metriken geben uns Hinweise darauf, wie vertrauenswürdig und einflussreich eine Webseite oder eine spezifische Seite ist. Denk an DA und PA als an den guten Ruf einer Person. Je höher diese Werte sind, desto mehr Gewicht hat ein Link von dieser Seite.

Doch es geht nicht nur um den Ruf. Die Relevanz der verlinkenden Seite ist ebenfalls entscheidend für das Linkprofil. Ein Link von einer Seite, die eng mit deinem Thema verwandt ist, ist wie eine Empfehlung von einem Experten in diesem Bereich. Es zeigt, dass dein Inhalt und das Keyword wirklich von Wert sind.

Schließlich gibt es noch die Unterscheidung zwischen Follow und NoFollow Links. Stell dir vor, jemand empfiehlt dich, sagt aber gleichzeitig, dass man dieser Empfehlung nicht zu viel Bedeutung beimessen sollte. Das ist im Grunde ein NoFollow Link. Während Follow-Links voll und ganz als Empfehlung zählen, nehmen Suchmaschinen NoFollow Links eher als neutrale Hinweise wahr.

Anker-Text-Diversität

Der Ankertext, oft auch als Linktext bezeichnet, ist der sichtbare Text, auf den Nutzer klicken, um einem Link zu folgen. Er spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie Suchmaschinen den verlinkten Inhalt interpretieren und einordnen. Ein gut gewählter Ankertext und gut gewählte Keywords, geben sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen wie Google einen klaren Hinweis darauf, was sie auf der verlinkten Seite erwartet.

Es ist wichtig, dass der Ankertext vielfältig gestaltet wird. Wenn alle Backlinks zu einer Seite denselben Ankertext und dasselbe Keyword verwenden, könnte dies unnatürlich und manipulativ wirken. Eine hohe Anker-Text-Diversität hingegen signalisiert, dass die Links auf natürliche Weise und aus echtem Interesse heraus gesetzt wurden, anstatt das Ergebnis einer erzwungenen Linkbuilding-Strategie zu sein.

Relevanz ist hier ein weiterer Schlüsselfaktor. Der Ankertext sollte immer im Kontext des verlinkten Inhalts stehen und diesen korrekt beschreiben. Irreführende Ankertexte und Keywords können nicht nur für Verwirrung bei den Nutzern sorgen, sondern auch bei der SEO als negatives Signal gewertet werden.

Geografische Verteilung der Links

Die geografische Verteilung der Backlinks ist ein oft übersehener, aber dennoch entscheidender Aspekt im Linkaufbau und der SEO. Sie zeigt uns, aus welchen Teilen der Welt die Links zu unserer Domain kommen. Diese Linkquellen können besonders aufschlussreich sein, um zu verstehen, in welchen Regionen oder Ländern unsere Inhalte als besonders relevant oder wertvoll erachtet werden.

Wenn beispielsweise eine deutsche Webseite zahlreiche Backlinks aus den USA, Australien oder Asien erhält, deutet dies darauf hin, dass der Inhalt dieser Seite über die Grenzen hinaus als nützlich und informativ angesehen wird. Dies kann besonders für Unternehmen oder Marken von Bedeutung sein, die eine internationale Zielgruppe ansprechen möchten oder überlegen, in neue Märkte zu expandieren.

Eine breite geografische Verteilung der Backlinks kann auch als Indikator für eine starke internationale Relevanz und Sichtbarkeit dienen. Es zeigt, dass die Inhalte einer Webseite nicht nur lokal, sondern weltweit Anklang finden. Dies kann wiederum das Vertrauen in die Marke oder das Unternehmen stärken und die Glaubwürdigkeit in den Augen von Suchmaschinen erhöhen.

Verweisende Domains (Referring Domains)

In der Welt des Linkbuildings kann es leicht passieren, dass man sich zu sehr auf die schiere Anzahl der Verlinkungen konzentriert. Doch es geht um weit mehr als nur um Zahlen. Die Linkquelle, genauer gesagt, die Anzahl der unterschiedlichen Domains, die auf eine Webseite verweisen, ist von entscheidender Bedeutung.

Eine hohe Anzahl an verweisenden Domains, auch als Referring Domains bezeichnet, zeigt hingegen, dass eine Webseite aus vielen verschiedenen Quellen als wertvoll, vertrauenswürdig und relevant angesehen wird. Dies sendet ein starkes Signal an Suchmaschinen wie Google, dass der Inhalt der Webseite breite Anerkennung findet und daher höher in den Rankings eingestuft werden sollte.

Es ist also nicht nur die Menge, sondern auch die Vielfalt, die zählt. Eine breite Palette von verweisenden Domains zeigt, dass die Inhalte einer Webseite in verschiedenen Kreisen und Gemeinschaften Anklang finden, was ihre Glaubwürdigkeit und Autorität im Web weiter stärkt.

CTR (Click-Through-Rate) von Backlinks

Die Click-Through-Rate (CTR) ist eine der zentralen Metriken im digitalen Marketing und gibt uns wertvolle Einblicke in die Effektivität und Relevanz unserer Backlinks. Sie berechnet sich aus der Anzahl der Klicks, die ein bestimmter Link erhält, geteilt durch die Anzahl der Male, die dieser Link angezeigt wird, und wird in der Regel als Prozentsatz dargestellt.

Stell dir vor, eine Verlinkung zu deiner Webseite wird auf einer anderen Seite 1000 Mal angezeigt, aber nur 10 Mal angeklickt. Das ergibt eine CTR von 1%. Aber was bedeutet das? Eine niedrige CTR kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht ist der Ankertext nicht ansprechend genug, der Kontext des Links passt nicht zum Inhalt der Seite, oder die Nutzer finden den Link schlichtweg nicht relevant.

Eine hohe CTR hingegen zeigt, dass der Link die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich zieht und sie dazu verleitet, darauf zu klicken. Dies kann ein starkes Indiz dafür sein, dass der Linktext ansprechend formuliert ist, der Kontext des Links zum Inhalt der Seite passt und die Nutzer den verlinkten Inhalt als relevant und wertvoll erachten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die CTR auch von anderen Faktoren beeinflusst werden kann, wie zum Beispiel der Platzierung des Links auf der Seite oder dem allgemeinen Design der verlinkenden Webseite. Dennoch bleibt sie ein wertvolles Instrument, um die Relevanz und Attraktivität von Backlinks und Keywords zu bewerten und gegebenenfalls Optimierungen vorzunehmen.

Tools zur Messung von Linkbuilding-Metriken

Um erfolgreichen Linkaufbau zu betreiben, ist es unerlässlich, die richtigen Werkzeuge an der Hand zu haben. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Tools, die uns dabei unterstützen, die verschiedenen Linkbuilding-Metriken zu überwachen und zu analysieren.

SEMrush und Ahrefs sind zwei der bekanntesten Tools in der SEO-Branche. Sie bieten umfassende Daten zu Backlinks, verweisenden Domains, Keywords und vielen weiteren Metriken. Mit diesen Tools kann man nicht nur die eigene Webseite analysieren, sondern auch die Backlink-Profile von Wettbewerbern unter die Lupe nehmen, um wertvolle Einblicke und Inspirationen für die eigene Strategie zu gewinnen.

Moz’s Link Explorer ist ein weiteres leistungsstarkes Tool, das speziell für die Analyse von Linkbuilding-Metriken entwickelt wurde. Es bietet detaillierte Informationen über die Domain Authority (DA) und Page Authority (PA) einer Webseite und hilft dabei, die Qualität und Relevanz von Backlinks zu bewerten.

Für diejenigen, die eine kostenlose Option suchen, ist der Google Search Console ein nützliches Tool. Es bietet Daten zu den Backlinks einer Webseite und gibt Aufschluss darüber, welche Seiten am häufigsten verlinkt werden und von welchen Domains die Links stammen.

Es kann festgehalten werden, dass die richtigen Tools zur Messung und Interpretation von Linkbuilding-Metriken unerlässlich sind, um den Erfolg unserer Bemühungen zu maximieren und kontinuierliche Verbesserungen vorzunehmen.

Strategien zur Verbesserung der Linkbuilding-Effektivität

Nachdem wir uns mit den Tools zur Messung und Interpretation von Linkbuilding-Metriken vertraut gemacht haben, ist es an der Zeit, einen Schritt weiterzugehen. Es reicht nicht aus, nur zu wissen, wo wir stehen – wir müssen auch wissen, wie wir uns verbessern können. Hier kommen Strategien zur Verbesserung der Linkbuilding-Effektivität ins Spiel.

 

Strategien zur Verbesserung der Linkbuilding-Effektivität

Qualitative Links vs. Quantitative Links

Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Linkbuilding nur eine Frage der Quantität ist. Tatsächlich kann ein einziger, hochwertiger Link oft mehr Wert haben als Dutzende von minderwertigen Links. 

Qualitative Links stammen in der Regel von vertrauenswürdigen, thematisch relevanten und autoritären Seiten. Sie senden ein starkes Signal an Suchmaschinen über die Glaubwürdigkeit und Relevanz Ihrer Webseite. Im Gegensatz dazu können große Mengen von quantitativen Links von geringer Qualität sogar schädlich sein und zu einer Abstrafung durch Suchmaschinen wie Google führen.

Gastblogging, Broken Link Building und andere Strategien

Es gibt viele kreative Wege, um qualitativ hochwertige Backlinks zu erhalten. Gastblogging ist eine dieser Strategien, bei der man qualitativ hochwertige Inhalte für andere Blogs oder Websites schreibt und im Gegenzug einen Link zurück zur eigenen Seite erhält. 

Eine weitere effektive Methode ist das Broken Link Building, bei dem man Webmaster auf defekte Links auf ihrer Seite hinweist und ihnen einen eigenen Link als Ersatz anbietet. Es gibt viele solcher Strategien, und der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, diejenigen auszuwählen, die am besten zu Ihrer Marke und Ihrem Publikum passen.

Beziehungsaufbau mit anderen Webmastern

Linkbuilding ist nicht nur eine technische Aufgabe, sondern auch eine menschliche. Der Aufbau von Beziehungen zu anderen Webmastern und Influencern in Ihrer Branche kann Türen öffnen und Möglichkeiten für natürliche und wertvolle Backlinks schaffen. Es geht nicht nur darum, Links zu „erhalten“, sondern echte Partnerschaften und Zusammenarbeiten zu fördern, die beiden Seiten Vorteile bringen.

Mit den richtigen Strategien und einem klaren Verständnis für die Bedeutung von Qualität über Quantität kann Linkbuilding zu einem mächtigen Werkzeug in Ihrem digitalen Marketing-Arsenal werden.

Fazit: Deine Rolle in der Zukunft der Linkbuilding-Metriken

In der sich ständig verändernden Welt des digitalen Marketings sind die Metriken, mit denen du den Erfolg deines Linkbuildings misst, von entscheidender Bedeutung. Während du heute vielleicht den Fokus auf die Anzahl und Qualität der Backlinks legst, könnten morgen schon ganz andere Metriken im Vordergrund stehen. Anpassungsfähigkeit, Lernwillen und ein tiefes Verständnis für Metriken sind unerlässlich, um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu sein.

Linkbuilding-Metriken sollten nicht isoliert betrachtet werden. Sie sind ein integraler Bestandteil deiner gesamten SEO-Strategie und geben dir wertvolle Einblicke in die Relevanz und Autorität deiner Webseite. Es geht nicht nur darum, Daten zu sammeln, sondern diese auch richtig zu interpretieren und daraus die richtigen Schlüsse für deine Strategie zu ziehen.

Mit dem Fortschritt der künstlichen Intelligenz werden auch die Tools zur Messung und Interpretation von Linkbuilding-Metriken immer ausgefeilter. Suchmaschinen werden in der Lage sein, noch tiefere Einblicke in die Qualität und Relevanz von Backlinks zu geben, und die Erwartungen der Nutzer werden sich entsprechend anpassen.

Bereite dich darauf vor, ständig neue Linkbuilding-Metriken und Analysemethoden zu lernen und zu integrieren. Halte dich stets auf dem Laufenden über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Linkbuilding-Metriken, um sicherzustellen, dass deine Bemühungen auch in Zukunft Früchte tragen.

ℹ️ Häufig gestellte Fragen (FAQ):
Es gibt verschiedene Tools wie SEMrush, Ahrefs oder Moz, mit denen du Metriken wie Domain Authority (DA) und Page Authority (PA) überprüfen kannst. Diese Werte geben dir einen Hinweis darauf, wie vertrauenswürdig und einflussreich eine Seite ist. Zudem solltest du den Kontext des Links, des Keywords und die Relevanz der verlinkenden Seite betrachten.
Ein Follow-Link sagt Google, dass es diesen Link berücksichtigen sollen, wenn sie die Linkpopularität einer Seite bewerten. Ein NoFollow-Link hingegen gibt den Hinweis, diesen Link bei der Bewertung außer Acht zu lassen. Beide Linktypen haben ihre Berechtigung und sollten in einer ausgewogenen Linkbuilding-Strategie berücksichtigt werden.
Die geografische Verteilung zeigt, aus welchen Regionen oder Ländern die Backlinks stammen. Eine breite geografische Verteilung kann auf internationale Relevanz hinweisen. Dies ist besonders wichtig für Domains, die eine globale Zielgruppe ansprechen möchten oder in verschiedenen Märkten präsent sind.
Es gibt viele Ansätze, um die Linkbuilding-Effektivität zu steigern. Dazu gehören das Gastblogging, das Broken Link Building und der Aufbau von Beziehungen zu anderen Webmastern. Wichtig ist, stets die Qualität im Fokus zu haben, regelmäßig die Ergebnisse zu überprüfen und die Strategie entsprechend anzupassen. 
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