Disavow: Schädliche Backlinks loswerden

Daniel Herrmann ist SEO-Experte bei Outreach360 und hilft Kunden, durch gezielte und datenbasierte SEO-Maßnahmen, die organische Reichweite ihrer Website stetig auszubauen, um so bezahlten Traffic langfristig mit kostenlosen organischen Kunden zu ersetzen.🏆

👨‍💻 Alles zum Thema Disavow: Kurz & knapp!
  1. Disavow ist kein Allheilmittel: Wenn deine Webseite nicht gut optimiert ist, wird Disavow allein nicht ausreichen, um dein Ranking zu verbessern.
  2. Disavow sollte mit Bedacht eingesetzt werden: Du solltest nicht einfach alle Backlinks entwerten, die dir komisch vorkommen. Nur schädliche Backlinks sollten bei der Domain entfernt werden.
  3. Disavow sollte nur als letztes Mittel genutzt werden: Zuerst solltest du versuchen, schädliche Links manuell zu entfernen oder den Webmaster des verlinkenden Portals kontaktieren.
  4. Positive Auswirkungen von Disavow: Indem du schädliche Links entfernst, kann sich das Verhältnis von guten zu schlechten Backlinks auf deiner Seite verbessern.
  5. Disavow benötigt Zeit: Es kann mehrere Wochen dauern, bis Google deine entwerteten Links erkennt und deine Rankings entsprechend ändert.
  6. Disavow muss regelmäßig aktualisiert werden: Neue schädliche Backlinks können jederzeit auftauchen, daher solltest du regelmäßig prüfen und gegebenenfalls erneut entwerten.

Disavow: Alles, was du wissen musst!

Wenn eine Website mit schädlichen Backlinks verknüpft ist, kann sich dies negativ auf das Ranking und die Sichtbarkeit auswirken. Eine effektive Methode, um dieses Problem anzugehen, ist die Verwendung der Disavow-Funktion. 

Hier erfährst du, wie du schädliche Backlinks bei deiner Domain identifizierst und erfolgreich entfernst. Du erhältst Einblicke in den „Verleugnungs-Prozess“ und erfährst, welche Auswirkungen dies auf das SEO haben kann. Entdecke bewährte Strategien und bewahre die Integrität deiner Website, indem du schädliche Backlinks effektiv beseitigst.

Backlinks, die einen negativen Einfluss auf die verlinkte Seite haben

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Backlinks gut für deine SEO sind. Manchmal können sie sogar schädlich sein und deine Rankings beeinträchtigen. Diese Art von Backlinks nennt man toxische oder schädliche Backlinks. Wenn eine Seite viele dieser Links aufweist, kann das dazu führen, dass Google sie als Spam einstuft und ihre Rankings drastisch sinken.

Einige Beispiele für toxische Backlinks sind Links von Spam-Websites, Linkfarmen oder Seiten mit schlechtem Inhalt. Auch Links von irrelevanten Seiten oder solchen mit einer niedrigen Domain Authority können sich negativ auf deine SEO auswirken.

Aber keine Sorge, es gibt Optionen, diese schädlichen Backlinks loszuwerden. Eine Möglichkeit ist das Disavow-Tool von Google. Hiermit kannst du bestimmte Backlinks markieren und Google mitteilen, dass sie nicht berücksichtigt werden sollen. So kannst du sicherstellen, dass nur die relevanten und qualitativ hochwertigen Links deine Rankings beeinflussen.

Also achte darauf, welche Backlinks auf deine Seite verweisen und nutze das Werkzeug, um schädliche Links loszuwerden und dein SEO-Ranking zu verbessern!

Das Disavow Verfahren: Eine effektive Lösung für schädliche Backlinks

Wenn es um das Thema SEO geht, ist die Qualität der Backlinks ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Platzierung in den Suchergebnissen. Doch was passiert, wenn du ungewollt schädliche Backlinks vererbt bekommst? Hier kommt das Disavow Verfahren ins Spiel.

Beim diesem Verfahren handelt es sich um eine Methode, unerwünschte Backlinks zu identifizieren und von deiner eigenen Webseite zu entfernen. Die Funktionsweise ist relativ einfach: Über die Google Search Console kannst du eine Liste mit den unerwünschten Links hochladen, die von Google ignoriert werden sollen.

Aber sei vorsichtig: Das Verfahren sollte nur als letzte Möglichkeit in Betracht gezogen werden, wenn alle anderen Maßnahmen zur Entfernung der schädlichen Backlinks nicht erfolgreich waren. Denn letztendlich kann es dazu führen, dass auch wertvolle Links ignoriert werden und somit deine SEO-Performance verschlechtert wird.

Wie entwerte ich schädliche Backlinks richtig?

Wenn du einen schädlichen Backlink auf deiner Seite gefunden hast, solltest du umgehend handeln und diesen so schnell wie möglich entwerten. Hierfür gibt es verschiedene Methoden, die du anwenden kannst.

Eine Möglichkeit ist das Tool von Google. Damit kannst du Google mitteilen, dass bestimmte Backlinks nicht mehr berücksichtigt werden sollen. Hierfür musst du eine Datei erstellen, in der alle schädlichen Links aufgelistet sind.

Eine andere Variante ist es, den Webmaster des verlinkenden Blogs oder der Website zu kontaktieren und um die Entfernung des Backlinks zu bitten. Wenn dies nicht funktioniert oder der Kontakt nicht hergestellt werden kann, solltest du den Link entwerten.

Dafür musst du den Link als „nofollow” markieren oder ihn mit einem Redirect versehen. So wird gewährleistet, dass Google ihn nicht mehr als Backlink wertet.

Insgesamt solltest du darauf achten, dass deine Backlinks immer sauber sind und keine schädlichen Auswirkungen auf deine SEO haben. Denn nur so kannst du langfristig erfolgreich im Netz agieren.

So nutzt du das Tool, um Links zu entwerten

Das Disavow-Tool ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das dir helfen kann, schädliche Backlinks loszuwerden und deine SEO deiner Domain zu optimieren. Es ist einfach zu bedienen und kann dir viel Zeit bei der Optimierung deiner SEO und Domain sparen. Um die Funktionen des Disavow-Tools effektiv nutzen zu können, solltest du folgende Schritte befolgen:

Als Erstes musst du die Domain aller Links finden, die du entwerten möchtest. Diese kannst du aus Recherchen oder mithilfe von Link-Audit-Tools wie Moz herausfinden. Sobald du alle Links gefunden hast, füge sie in ein Textdokument ein und speichere es als Textdatei ab.

Nun musst du das Dokument hochladen, indem du auf “Tool” in Google Search Console gehst und den Link zur Textdatei hochlädst. Sobald der Upload abgeschlossen ist, wird Google die Links überprüfen und diejenigen entwerten, die als schädlich identifiziert wurden.

Es gibt jedoch einige wichtige Dinge zu beachten: Vermeide es unbedingt, gute Links zu entwerten, da dies dem Ranking deiner Website schaden könnte. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur nachgewiesene schädliche Links entwertest – nichts anderes – um sicherzustellen, dass keine guten Inhalte negativ beeinflusst werden. Und vergiss nicht: Einmal entwertete Links bleiben für immer so!

Datei in die Google Search Console hochladen

Der Upload-Prozess selbst ist recht einfach. Zunächst musst du eine Liste mit Links erstellen, die du abgelehnt hast und auf deiner Website nicht haben möchtest. Sobald du dies getan hast, kannst du sie in die Disavow-Datei als Textdatei im CSV- oder TXT-Format exportieren und anschließend in dein Google Search Console Konto hochladen.

Um diese Datei dann in die Google Search Console hochzuladen, navigierst du  in die Zeile zu “Links” > “Disavow-Links”. Hier kannst du die Textdatei hochladen und gibst dann in der Zeile an, welche Domain Google ignorieren soll. 

Damit hast du den Prozess des Hochladens der Datei abgeschlossen! Denk daran, dass es etwas Zeit dauert, bis deine Website endgültig von den schädlichen Backlinks befreit ist. Es ist jedoch ein wichtiger Schritt zur Verbesserung deines SEO-Rankings.

Daniel Herrmann
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Wichtige Zahlen & Fakten zu Disavow

Studien haben gezeigt, dass Websites mit einer hohen Anzahl von schädlichen Backlinks eine bis zu 50 % geringere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen aufweisen. Das kann einen erheblichen Einfluss auf den Traffic und letztendlich auf deine Einnahmen haben.

Disavow-Tools sind auch ein wichtiger Bestandteil der Google-Empfehlungen für die Bekämpfung von Spam-Links. Das bedeutet, dass du bei Verwendung dieser Tools nicht nur deine Rankings verbessern kannst, sondern auch sicherstellst, dass deine Website im Einklang mit den Richtlinien von Google bleibt.

Und wenn du denkst, dass das alles nur ein Mythos ist oder es sich nicht lohnt, Zeit in dieses Tool zu investieren – überlege noch einmal. In einer Umfrage unter SEO-Experten gaben mehr als 70 % an, dass sie das Entfernen schädlicher Backlinks als eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Suchmaschinenoptimierung sehen.

Also zögere nicht länger – nutze die Vorteile von Tools und mach dich auf den Weg zu einem besseren Ranking in den Suchergebnissen!

Fazit zu Disavow in der SEO

Es ist ein nützliches Tool, um schädliche Backlinks loszuwerden und so die SEO-Performance deiner Website zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, dass du mit Bedacht vorgehst und deine Domain vor dem Einsatz überprüfst. Es gibt viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, bevor du dich entscheidest, ob das Verfahren eingesetzt wird oder nicht. Wenn du dir unsicher bist, empfehlen wir dir dringend, einen Experten zu Rate zu ziehen.

Beim Ausführen des Prozesses kannst du ebenfalls alte Backlinks aus der Zeile entfernen, die Google nicht mehr als relevant erachtet. Durch das Entfernen dieser Links verbesserst du die Performance deiner Website. Allerdings solltest du bei der Identifizierung der schädlichen Links vorsichtig sein und auf keinen Fall versuchen, gesunde Links zu entfernen.

Insgesamt ist Disavow  ein leistungsstarkes Tool für dein SEO-Management. Es kann dir helfen, schädliche Backlinks zu beseitigen und gleichzeitig die Performance deiner Website zu steigern. Mit dem richtigen Wissen und den notwendigen Vorsichtsmaßnahmen kannst du das Beste aus diesem Tool herausholen und die Rankings deiner Website verbessern.

 

ℹ️ Disavow: Häufig gestellte Fragen (FAQ):
Disavow ist ein Tool von Google, mit dem du Links auf deiner Webseite als „schlecht“ markieren kannst. Dadurch wird Google angewiesen, diese Links bei der Bewertung deiner Website nicht zu berücksichtigen.
Wenn deine Website viele schlechte Backlinks hat, kann das dein Ranking in den Suchmaschinen negativ beeinflussen. Mit Disavow kannst du diese Backlinks loswerden und so dein Ranking verbessern.

Um Disavow zu nutzen, musst du eine Liste der schädlichen Links erstellen und diese dann in einer Textdatei speichern. Diese Datei lädst du dann in der Google Search Console hoch.
Leider nicht. Es kann vorkommen, dass auch nach Verwendung von Disavow einige schlechte Backlinks bestehen bleiben. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig deine Backlinks zu überprüfen und gegebenenfalls weitere Links zu disavowen.
Disavow solltest du nur dann benutzen, wenn du tatsächlich schädliche Backlinks hast. Es ist wichtig, dass du dich vorher genau informierst und nur die wirklich schlechten Links disavowst.

Mit diesen Antworten auf die häufigsten Fragen zu Disavow bist du bestens nun informiert und kannst deine Website von schädlichen Backlinks befreien.
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