Deindexierung verstehen: Alles, was du wissen musst!
Die Deindexierung und ihre Auswirkungen auf dein SEO sind das Thema dieses Artikels. Wenn Suchmaschinen eine Website oder bestimmte Seiten aus ihrem Index entfernen, spricht man von Deindexierung. Dieser Prozess kann sich negativ auf das SEO-Ranking und die Sichtbarkeit einer Website auswirken.
Hier erfährst du, wie der Noindex dein SEO beeinflusst und welche Schritte du ergreifen kannst, um mögliche Probleme zu beheben. Wir werden besprechen, wie du die Deindexierung vermeiden und welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um eine erneute Indexierung zu erreichen. Verstehe die Auswirkungen der Deindexierung und lerne, wie du deine Website optimal für Suchmaschinen sichtbar hältst.
Was ist die Google Seiten Indexierung
Die Google Seiten Indexierung ist der Prozess, bei dem Google deine Website crawlen lässt und analysiert, um sie dann in seinem Suchindex zu speichern. Das bedeutet prinzipiell, dass deine Webseite von Google „gefunden“ wird und in den Suchergebnissen erscheint.
Warum ist das wichtig? Wenn deine Webseite nicht indexiert ist, kann sie von Nutzern nicht über Google gefunden werden. Das hat Auswirkungen auf dein Ranking. Wenn du also eine gute Platzierung in den Suchergebnissen erreichen möchtest, musst du gewährleisten, dass deine Seite ordnungsgemäß indexiert ist.
Aber wie funktioniert die Indexierung überhaupt? Im Grunde crawlt Google verschiedene Schritte beim crawlen deiner Webseite, um sicherzustellen, dass sie relevant und von guter Qualität ist. Hierzu gehören das Crawlen (Durchsuchen) deiner Seite, das Extrahieren relevanter Informationen und schließlich das Speichern deiner Seite im Index.
Seite nicht mehr im Index – Rankings verloren
Wenn deine Seite plötzlich aus dem Google Index verschwindet, ist das sicherlich erst einmal ein Schock. Doch keine Panik – es bedeutet nicht zwangsläufig das Ende deiner SEO-Bemühungen. Zwar kann ein Noindex negative Auswirkungen auf dein Ranking haben, allerdings ist es nicht automatisch so, dass deine Rankings komplett verloren sind.
Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Seite aus dem Index entfernt wird, beispielsweise wegen eines Verstoßes gegen die Google Richtlinien oder einem technischen Fehler auf deiner Webseite. Wenn du den Grund für die Deindexierung gefunden und behoben hast, kannst du erneut eine Indexierung beantragen und deine Rankings können sich wieder erholen.
Allerdings solltest du bedenken, dass auch andere Faktoren wie Backlinks oder die Qualität des Contents Einfluss auf dein Ranking haben. Ein Noindex allein ist also nicht immer ein Grund für ein schlechtes Ranking.
Insgesamt gilt: bleib ruhig und analysiere die Situation genau. Mit etwas Arbeit und Geduld kannst du dein Ranking wieder auf Vordermann bringen.
Die häufigsten Gründe, warum Seiten ohne eigenes Zutun aus dem Index fliegen?
Einer der Hauptgründe ist eine mögliche Deindexierung durch Google. Dies kann passieren, wenn deine Webseite gegen die Richtlinien von Google verstößt oder Spam enthält.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass deine Webseite gehackt wurde und Schadsoftware enthält. In diesem Fall entfernt Google deine Seite aus dem Index, um andere Nutzer zu schützen. Auch technische Probleme wie Serverausfälle oder Fehler in der Robots.txt-Datei können dazu führen, dass deine Seite nicht mehr indexiert wird.
Um solche Probleme zu vermeiden, solltest du regelmäßig deine Webseite auf technische Fehler und Sicherheitslücken überprüfen. Außerdem solltest du dich an die Richtlinien von Google halten und keine unerlaubten SEO-Techniken verwenden.
Immer daran denken: Ein Noindex hat negative Auswirkungen auf dein Ranking und auf dein SEO. Daher solltest du immer ein wachsames Auge auf deine Webseite haben!
Deindexierte Seiten herausfinden
Zunächst solltest du die Google Search Console nutzen. Dort bekommst du eine Übersicht über alle von Google indexierten Seiten deiner Website. Wenn du eine Seite vermisst, die eigentlich dort sein sollte, wurde sie vielleicht deindexiert.
Eine weitere Möglichkeit ist die manuelle Suche über die Google Suche. Gib einfach “site:deine-website.de” in die Suchleiste ein und schau dir an, welche Seiten angezeigt werden. Fehlen bestimmte Seiten, wurden sie möglicherweise deindexiert. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung entsprechender Analysetools wie Ahrefs.
Wenn du herausgefunden hast, dass tatsächlich eine oder mehrere Seiten deindexiert wurden, musst du schnell handeln. Überprüfe den Inhalt der betroffenen Seite(n) und passe ihn gegebenenfalls an. Vermeide auch technische Fehler wie Weiterleitungen oder defekte Links.
Denn nur wenn deine Website vollständig indexiert ist, kann sie auch ein gutes Ranking erzielen und erfolgreich im SEO-Bereich sein. Behalte dementsprechend immer im Blick, ob alle deine Seiten von Google indexiert werden!
Gründe, warum du unter Umständen selbst Seiten aus dem Index ausschließen solltest
Hast du dich jemals gefragt, warum es wichtig ist, Seiten von deiner Website aus dem Google Index auszuschließen? Hier sind ein paar Gründe, warum du selbst aktiv werden solltest:
- Duplicate Content: Wenn du dieselben Inhalte auf verschiedenen Seiten deiner Website hast, kann dies zu einem negativen Ranking führen. Indem du eine Seite ausschließt, vermeidest du diesen Fauxpas.
- Schlechter Inhalt: Es kann passieren, dass manche Seiten einfach nicht gut genug sind. Vielleicht hast du sie vor Jahren erstellt und seitdem nie aktualisiert oder sie enthalten Informationen, die mittlerweile veraltet sind. Schließe solche Seiten aus und verbesserst das Ranking deiner anderen Seiten.
- Versteckte Seiten: Manchmal gibt es interne Seiten auf deiner Website, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind und entsprechend nicht im Google Index erscheinen sollten. Du verhinderst ungewollte Zugriffe, wenn du diese Seiten ausschließt.
- Insgesamt solltest du immer darauf achten, dass nur deine besten und relevantesten Inhalte im Google Index erscheinen. So steigerst du das Ranking deiner Website und erhöhst die Chancen auf mehr Traffic und Conversions.
Seiten selbst deindexieren, so geht’s
Vielleicht wusstest du nicht, dass es möglich ist, Seiten selbst zu deindexieren. Damit kannst du die Suchmaschinenergebnisse anpassen und auch verhindern, dass bestimmte Seiten überhaupt erst indexiert werden. Dies kannst du über die robots.txt Datei, die No-Index-Anweisung oder direkt in der Google Search Console vornehmen.
Die robots.txt
Die robots.txt Datei ist eine Textdatei im Root-Verzeichnis einer Website und enthält Anweisungen für Suchmaschinen, welche Verzeichnisse und Dateien nicht indexiert werden sollen. Dadurch hast du die Kontrolle darüber, welche Seiten in den Suchergebnissen angezeigt werden und welche nicht. Auf diese Weise kannst du zum Beispiel verhindern, dass Unterseiten indexiert werden oder Seiten blockieren, die noch nicht veröffentlicht sind.
Die No-Index-Anweisung
Um individuelle Seitenelemente auf deiner Seite von der Indexierung auszuschließen, kannst du die No-Index-Anweisung nutzen. Diese befindet sich im „Head“-Abschnitt des HTML-Codes und verhindert, dass Suchmaschinen bestimmte Elemente der Seite indexieren. So kannst du etwa spezielle Bilder oder Textelemente von der Indexierung ausschließen, ohne den gesamten Inhalt der Seite zu beeinflussen.
Deindexieren in der Google Search Console
Der Noindex in der Google Search Console ist einfach zu nutzen und bietet einen hervorragenden Weg, sicherzustellen, dass deine Website immer up to date ist und auch bei den neuesten Algorithmen gut abschneidet. Es lohnt sich auf jeden Fall, dieses Tool in Betracht zu ziehen!
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Deindexierungen bei einem Relaunch vermeiden
Wie du Deindexierungen bei einem Webseiten Relaunch vermeiden kannst? Das ist eine wichtige Frage, insbesondere für Unternehmen, die sich mit SEO und SEM beschäftigen. Denn wenn du deine Suchmaschinenrankings verbessern möchtest, ist es entscheidend, Maßnahmen zu ergreifen, um Deindexierungen zu verhindern.
Ein Noindex bedeutet, dass eine Webseite nicht mehr in den Suchmaschinenergebnissen gelistet ist oder keinen Zugriff auf den Inhalt erhält. Bei Google handelt es sich in der Regel um eine „Manual Action”, also eine von Google selbst durchgeführte Maßnahme, bei der die Seite manuell entfernt wird. Eine solche Deindexierung kann schwerwiegende Folgen haben, wie den Verlust von Besuchern und Rankings, was wiederum zu Umsatzeinbußen führen kann.
Aber keine Sorge, es gibt viele Möglichkeiten, Deindexierungen beim Relaunch zu vermeiden. Es ist ratsam, die alte Webseite so lange wie möglich online zu lassen, bis du sicher bist, dass die neue Seite alle SEO-Richtlinien erfüllt und fehlerfrei ist.
Zudem ist es wichtig, alle alten URLs auf die neuen Seiten weiterzuleiten und alle internen Verlinkungen anzupassen. Du solltest auch 301-Weiterleitungsregeln implementieren und deine Sitemap entsprechend aktualisieren.
Wenn du diese Schritte befolgst und die grundlegenden SEO-Richtlinien beachtest, minimierst du das Risiko einer Deindexierung erheblich und sicherst dir gleichzeitig ein gutes Ranking für deine neue Webseite.
Denk daran, dass ein Webseiten Relaunch viele Vorteile bieten kann. Es erfordert allerdings auch eine sorgfältige Planung, um negative Auswirkungen zu vermeiden.
Fazit
Was sollst du also tun, um ein Noindex zu vermeiden und dein Google Ranking zu verbessern? Ganz einfach: Konzentriere dich auf eine gute SEO-Strategie. Achte darauf, dass deine Website technisch einwandfrei funktioniert, optimiere deine Inhalte für relevante Keywords und sorge für einen guten Backlink-Aufbau.
Die Nutzererfahrung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Stelle sicher, dass deine Seite schnell lädt und übersichtlich gestaltet ist. Denn je länger ein Besucher auf deiner Seite bleibt und sich mit deinen Inhalten auseinandersetzt, desto höher wird dein Ranking ausfallen. Und letztendlich sollte immer der Nutzen für den User im Vordergrund stehen.
Wenn du also hochwertige und relevante Inhalte lieferst, ist dein Erfolg langfristig gesichert. Also keine Panik bei einer Deindexierung! Mit der richtigen Strategie kannst du dein Google Ranking wieder aufbauen.